Liebe Freunde
Einleitend beginne ich mit folgender Aussage:
Würden alle jungen Menschen von einem Schulsystem ohne wertende Grundsätze hinsichtlich gut und schlecht geführt sowie inspiriert werden, wählten wohl wesentlich mehr Personen jene Profession, für die sie ideal geschaffen sind. Ebenso würde ein bedingungsloses Grundeinkommen, und ich meine bedingunslos, sprich ohne Bedingungen, im wahrsten Sinne des Wortes, hierzu beitragen. Freude und Leidenschaft wäre ihre Errungenschaft an erster Stelle. Stattdessen entscheiden sich viele Menschen für eine Berufung, bei der sie möglichst viel Geld erwerben können. Besitztümer und Macht gehen damit einher. Der Wunsch in einem schönen Haus, oder einer gepflegten Wohnung in Fülle und Wohlstand leben zu können, ist gewiss erstrebenswert. Die eigene Zufriedenheit, Glück und Freude allerdings einzig von materiellen Gütern und äusseren Vergnügungen abhängig zu machen, kann uns in Schwierigkeiten bringen. Besonders dann, wenn sich das physische Vermögen verflüchtigen sollte.
Lasst uns über einige Umstände in der Arbeitswelt miteinander nachdenken.
Möglicherweise arbeitest du in einer Firma, in welcher ein weitgehend friedliches Klima vorhanden ist. Du fühlst dich wertgeschätzt, ausserdem wohl und gehst deiner Arbeit mit Freude nach. Du bist also jene Person, welche für einen fairen Arbeitgeber arbeiten darf, bei dem eine solide Unternehmensstruktur gegeben ist und die Firmenphilosophie von Teamspirit sowie Gerechtigkeit getragen wird. Das ist wunderbar für dich, nicht wahr liebe Freundin und lieber Freund?
Die Wirklichkeit in der Welt der Arbeit, gestaltet sich für viele Menschen demgegenüber verschieden.
In diesem Fall bist du eventuell jener Mensch, der für ein Unternehmen tätig ist, in dem statt harmonische Zustände, Chaos herrscht. Die Mitarbeiter sind generell unzufrieden, es wüten Konkurrenzkämpfe untereinander und der Leistungsdruck auf die Menschen wird grösser und grösser. Die Leute lassen sich über viele Dinge aus. Hauptsächlich über das, was nicht funktioniert. Geschwätz über die sogenannten Fehler sowie Angewohnheiten anderer und Unterhaltungen über das, was nicht rechtens ist.
Liebe Freunde erlaubt mir, euch ein weiteres Mal darauf hinzuweisen;
Worauf unser Fokus gerichtet ist, ist das, was wir erschaffen und verstärken.
Immer wiederkehrendes Gerede über das, was nicht funktioniert, bringt uns nicht weiter. Damit energetisieren wir diese Umstände durch unsere Aufmerksamkeit mit unseren Gedanken wie auch Gefühlen. Folglich bleiben sie wie sie sind, oder nehmen an Stärke zu. Die Auseinandersetzung über Ungerechtigkeiten ist wichtig, den Fokus dann auf Lösungen für das beste Wohl zu richten, stellt die Weichen neu. Diese Gelegenheit zum Handeln nutzen, bringt schliesslich die nötige Veränderung.
Betrachten wir gemeinsam folgenden Umstand:
Du bist Zeuge oder Zeugin einer grossen Ungerechtigkeit. Du musst mitansehen, wie eine Arbeitskollegin*e in den Strudel des wohlbekannten -Psychoterrors am Arbeitsplatz- gerät und sich darin verfängt.
Mobbing findet in der Regel statt, wenn nicht selten ein beliebtes, meist selbstgerechtes Teammitglied die eigenen Schwächen, oft unbewusst, auf eine für gewöhnlich sehr sensible Person anhaltend überträgt oder projiziert. Quälerei ist das, was diesem Menschen dann widerfährt. Dabei folgen dem Täter manchmal andere Teammitglieder, die dieses Verhalten billigen, selber mitmachen, sich amüsieren und nicht wissen, was sie tun! Die misshandelte Person verliert immer mehr an Selbstvertrauen und Kraft. Um sich aus diesem Gefängnis befreien zu können, sind allerdings genau diese Attribute von Nöten.
Als Beispiel können für das Opfer ein Nervenzusammenbruch, der Verlust der Arbeitsstelle, oder Depressionen die schwerwiegenden Folgen sein. Daraus Heilung zu erlangen, nimmt üblicherweise bedeutend Zeit, Mühe und Kraft in Anspruch. Ohne entsprechende Unterstützung, ist in den meisten Fällen diese Herausforderung nicht zu bewältigen.
MUSS DAS in diesem Ausmass SEIN!?
Wir können einem Menschen seine nötigen Erfahrungen, die er zu seiner Weiterentwicklung braucht, nicht abnehmen noch ersparen. Das ist nicht unsere Aufgabe. In diesem Fall, die Auseinandersetzung mit dem Opfer-Sein. Die Entwicklung von Selbstvertrauen und Stärke ist notwendig, damit keine Opfer-Täter Situation mehr entstehen kann. Sich dahingehend zu verändern ist wesentlich. Jedoch müssen Depressionen oder ein Nervenzusammenbruch nicht zwingend erfahren werden, wenn WIR bereit sind, zeitig hinzuschauen.
Wir können als gerechtigkeitsliebende sowie selbstbewusste Menschen einschreiten und uns auf die Seite der schikanierten Person stellen. Damit schaffen wir einen Ausgleich.
Zivilcourage ist mein Stichwort.
Mutig wählen wir, Gerechtigkeit vor allen Leuten zu vertreten. Dieses Beispiel können wir den anderen Menschen vorleben und dabei helfen, schwerwiegende Folgen für einen Geschädigten*e abzuschwächen. Durch diese entstehenden Schranken, haben die Täter darüber hinaus die Gelegenheit, sich ihres eigenen Verhaltens bewusst zu werden. Sie haben die Wahl, Vernunft anzunehmen und umzukehren. Tatsache ist, früher oder später steht die Täterschaft genauso vor den erschaffenen Folgen durch ihre Handlungen, und es ist deren Aufgabe, diese zu bewerkstelligen, respektive zu sühnen.
Fakt ist auch, unser Mut könnte mit entsprechend unbequemen Konsequenzen
belohnt werden. Bedenkt jedoch, durch die Hilfestellung werden unverzagt nötige Weichen zur Veränderung gestellt. Die dadurch entstandenen Impulse, werden
positive Auswirkungen für andere haben. Wir können darauf vertrauen, durch beispielhaftes und selbstloses Handeln, werden sich andere Türen für uns öffnen.
Pioniere die Spuren hinterlassen, sind allzeit von Nöten, damit sich irgendetwas bewegen kann. Dabei steht nicht der persönliche Vorteil im Vordergrund, sondern die Absicht, etwas Gutes für die Gemeinschaft bewirken zu können, nicht wahr liebe Freunde?
Wenn wir uns erlauben, mutig unsere Stärke und unser Mitgefühl für diejenigen einzusetzen, die dies am meisten brauchen, können wir nicht nur Schlimmes abschwächen oder verhindern, sondern unsere eigene Weiterentwicklung und die des Unternehmens fördern. Lasst uns unsere Kraft zum Wohle aller einsetzen, damit die Rolle des Opfers der Vergangenheit angehört und keine Täter mehr nötig sind.
Erlauben wir uns, das folgende Beispiel zu betrachten.
Du beteiligst dich, ob gerne oder nicht, am Geschwätz über das Sein und Verhalten von anderen Mitarbeitern. Dieses Tun ist quasi ein triebhaftes Benehmen, das sich bei uns Menschen weitgehend bemerkbar macht. Häufig ist das Arbeitspensum der Angestellten nicht mit genügend Arbeit ausgefüllt, sodass dem Geschwätz viel Zeit gewidmet werden kann. Damit verstricken wir uns in Verurteilungen und meist in übler Nachrede über unsere Kollegen und Kolleginnen. Um diesem Sog Widerstand leisten zu können, müssen wir uns bewusst sein, dass wir mit diesem Verhalten, nebst einer vergifteten Atmosphäre, ebenso Mobbing erschaffen. Wir sind fähig, diesem Spiel Einhalt zu gebieten und können diese Tür entschlossen schliessen, denn wir haben folgendes verstanden:
Dasjenige, welches wir im anderen und in der Welt erkennen, ist eine Projektion unseres eigenen Verhaltens, oder unserer Schwächen und Stärken.
Wenn du dir erlaubst, darüber nachzudenken, kannst du meist dein eigenes Spiegelbild im anderen erkennen. Dies geschieht, weil du mit allem was du denkst und fühlst schöpferisch tätig bist und die entsprechenden Energien nach aussen sendest. Nach dem Gesetz der Resonanz, ziehst du gleichwertige Energien wieder an.
Wenn du Bewunderung für dein Gegenüber hegst und Talente entdeckst, dann suche bei dir nach diesen oder ähnlichen Fähigkeiten. Du kannst sie hervorbringen und dich daran erfreuen. Das ist wunderbar, nicht wahr?
Versuche im anderen Fall zu erkennen, was dich an deiner Kollegin oder deinem Kollegen stört oder ärgert. Bei entsprechender Erkenntnis, besitzt du die Möglichkeit, eine identische Schwäche, oder ein gleiches Verhalten bei dir zu akzeptieren und dann zu ändern. Du wirst dir bewusst, deine Wut gilt dir selber. Du kannst die Verantwortung für deine Unzufriedenheit, oder Unzulänglichkeit übernehmen und von deiner Wut ablassen. Mit diesem Verhalten wirst du dich weiterentwickeln und deine Mitmenschen können dir folgen, dich respektieren und schätzen. Auch das ist grossartig. Im Artikel Liebesbeziehungen findest du zum Thema Projektion praktische Beispiele.
Das spezifische Verhalten einer Person, kann uns ebenfalls an einen vertrauten Menschen erinnern und Erfahrungen ins Gedächtnis rufen, die in uns angenehme oder unangenehme Emotionen hervorrufen. Sind deine Emotionen diesbezüglich nicht angenehm, besitzt du die Gelegenheit, diese erschütternden Erfahrungen aufzuarbeiten und loszulassen.
Ein grosser Meister einst schrieb:
Jeder Heilige und jede Heilige hat eine Vergangenheit und jede und jeder Verantwortliche (Schuldige*r) hat eine Zukunft.
Erkennt im Verhalten eures Gegenübers die scheinbar verborgene Gelegenheit dazu, euch im Hinblick für neue und nützliche Kreationen zu verändern. Gegenseitiges verurteilen und bekämpfen hat den Frieden nicht zur Folge und die Bewältigung unserer Aufgaben, erweist sich schwerer als nötig.
Wir alle haben einige oder wenige Schattenanteile in uns. Diese in Stärken umzuwandeln, dient unserer Entwicklung und entspricht einer weisen Wahl. Wenn wir das tun, wird sich unser selbst projiziertes Spiegelbild wandeln. Daraufhin können wir die hellen Seiten in unseren Nächsten erkennen und sie folglich nähren. Unser Wohlbefinden wird unzweifelhaft stärker sein.
An diesem Punkt bist du der und diejenige, die zu einem friedlichen Klima beitragen, das weitreichend für positive Auswirkungen für ALLE und ALLES verantwortlich ist.
Lasst uns beginnen, uns für das höchste Wohl ALLER zu engagieren, damit auch Konkurrenzkämpfe der Vergangenheit angehören.
Überhöhter Leistungsdruck, die Angst vor dem Verlust der Arbeitsstelle, Neid, nicht klar definierte Kompetenzen und mehr führen dazu, dass Menschen sich konkurrieren, statt sich gegenseitig zu unterstützen, um Bestleistung bringen zu bringen.
Angenommen
du bist in einen Konkurrenzkampf verstrickt. Du
hast Verantwortung übernommen und dir über eine mögliche Ursache
Gedanken gemacht. Beispielsweise hast du festgestellt, du
kontrollierst genauso gerne, wie dein Kollege*in und erledigst alles am
liebsten selber. Du arbeitest gut und wirst von einem starken Ehrgeiz getrieben.
Du erkennst, auf diese Weise stösst du andere manchmal vor den Kopf. Du warst bereit, dein
Verhalten zu ändern. Du hast stattdessen deineer Kollegin*en mehr
Verantwortung übertragen und eine dezentere Vorgehensweise gewählt. Die
Situation hat sich entspannt. Nach einer Weile jedoch, bildete sich neues
Dynamit in eurer Beziehung. Die Unzufriedenheit von deinem Arbeitskollegen oder deiner Arbeitskollegin
hat
sich zurückgemeldet und sie oder er liess nicht davon ab, diese Energie weiter zu verbreiten und auf dich zu projizieren.
Du kannst die direkte Kommunikation mit deinem Gegenüber wählen und mögliche Besserung schaffen. Dies ist nicht selten delikat und schwierig. Dir bleibt die Möglichkeit, deinen Vorgesetzten*in über diesen Umstand zu informieren. Es ist deren Aufgabe da hinzuschauen, um die nötigen Schritte für eine Lösung einzuleiten. Die Autorität eines Vorgesetzten, kann einen Menschen wachrufen und ihn zu Selbsterkenntnis führen. Erlaube dir, diesen Schritt zu wählen, denn du hast bereits Bemühungen deinerseits geleistet. Wenn du anhaltend als Projektionsfläche dienst, wird dich das zermürben und daraus entsteht höchstwahrscheinlich nichts Wünschenswertes.
Manchmal jedoch zeigt sich das beste Wohl in dem, was unsere Persönlichkeit weder als wünschenswert ansieht, noch ihren Vorstellungen entspricht. Wir sehen uns vor einem Scherbenhaufen stehen. Dieses Hindernis allerdings zu überwinden, geht mit Veränderungen und der eigenen Entwicklung einher. In der Folge erkennen wir die höchste Weisheit dieser unangenehmen Situation. Aus diesem Grund ist die Akzeptanz eines jeden Umstandes, jene Charakterstärke, die umgehend Veränderung und Besserung einleitet.
Ebenso bewirkt eine dankbare Haltung dem Leben gegenüber, eine Umwandlung von Umständen, die angenehmer sein dürfen.
Erlaube dir, dich daran zu erinnern, dass einst du von vielen Bewerbern und Bewerberinnen eine Chance von dem Unternehmen, für das du jetzt arbeitest, bekommen hast. Jene neue Aussicht, die du vielleicht dringend ersehnt hast. Es gibt viele Menschen, die sich nicht in dieser komfortablen Lage befinden. Komfortabel im Sinn von:
Manche
Menschen ob jung oder älter, leben einsam in ihrer Behausung. Sie können kein
soziales Umfeld mehr ihr eigen nennen und sind abhängig von staatlichen
Geldern. Du musst und kannst für ihre Lebensumstände keine Verantwortung
übernehmen, das sollen jene leidenden Menschen selber tun können und entsprechende Veränderungen
anstreben.Jedoch unser Mitgefühl für sie, repräsentiert einen Liebesdienst und daraus ergibt sich möglicherweise die Gelegenheit, einem solchen Menschen zu helfen und zu dienen.
Du meine liebe Freundin und mein lieber Freund kannst deinem Arbeitgeber Dankbarkeit für dein monatliches Gehalt, für die Tätigkeit in einem sozialen Umfeld, für die Chance, dich einzusetzen, dich zu verwirklichen und dich darüber hinaus, entwickeln zu können, entgegenbringen. Ebenfalls darfst du für all jene Bekanntschaften oder Freundschaften, die du höchstwahrscheinlich knüpfen konntest, von Dank erfüllt sein.
Diese innere Haltung von Dankbarkeit bringt jene Energie in den Vordergrund, die dich gelassen werden lässt sowie mit einem Urvertrauen erfüllt. Auf diese Weise bist du fähig, die Dinge aus einer anderen Perspektive aus zu betrachten. Du kannst sie bedachter angehen und dein Leben wird in angenehme Bahnen gelenkt. Ausserdem richtest du deine Aufmerksamkeit auf diejenigen Umstände, welche funktionieren. Dann erkennst du rasch, ob die Zeit für einen Tapetenwechsel reif ist, oder du entdeckst deine noch ungenutzten Möglichkeiten zur Verbesserung an deinem momentanen Arbeitsplatz.
Möglicherweise bringst genau du dadurch den Mut auf, die mit deinen Arbeitskollegen*innen bereits besprochene innovativen
Lösungen, direkt bei deinen Vorgesetzten vorzutragen. Du weisst, deine Vorgesetzten sind Menschen, die dasselbe und ähnliches wünschen wie du. Dein Mut lässt dich
daran glauben, gemeinsam Veränderungen bewirken zu können. Du wählst eine
direkte und ehrliche Kommunikation. Du bist bereit für ANDERE einzustehen, und
das kann ehrbarer sowie mutiger nicht sein! Grossen Dank an dich!
Und damit möchte ich die Aufmerksamkeit dir als Vorgesetze und als Vorgesetzten oder als Unternehmer und Unternehmerin zukommen lassen.
Du hältst eine Position inne, welche mit bedeutender Verantwortung verbunden ist. An dieser Stelle bist du fähig, diese Kompetenz für deinen eigenen Vorteil, oder für das Wohl deiner Mitarbeiter und für dasjenige der Firma einzusetzen. Damit das eine und andere Wohl vorhanden ist, musst du Gewinne erzielen. Einfach ausgedrückt, hierzu brauchst du, nebst deiner Dienstleistung oder deinem Produkt, gute unternehmerische Fähigkeiten und ausgeprägt starke Fach-und Sozialkompetenzen. Hinzu kommt jener wichtige Umstand, dich selber gut zu kennen. Dabei fungierst du für deine Mitarbeiter*innen als Vorbild und kannst sie stärken, indem du ihre Fähigkeiten kennst und sie förderst. Dieser Dienst kommt dir und der Unternehmung zugute. Wenn du ihre Schwächen mit anderen diskutierst, wirst du diese mit deiner Aufmerksamkeit stärken und das wirkt dir und der Unternehmung entgegen.
Du hast eine anspruchsvolle Aufgabe zu meistern.
Wenn du für sie brennst, kannst du trotz Druck von da und dort, auferlegten Bedingungen sowie Einschränkungen und Herausforderungen weit und breit, Gutes bewirken. Du setzt dich für deine wertvollen Mitarbeitenden ein und lebst ein Beispiel, dem viele folgen können.
Solltest du keine Leidenschaft in deiner Position fühlen, kannst du an
diesem Punkt deine Zeit dazu nutzen, deine speziellen Fähigkeiten zu finden.
Eventuell machst du diese zu deiner Profession. Auf Dauer wirst du in einer
Stellung, die dir nicht entspricht, unglücklich und höchstwahrscheinlich
überfordert sein.
Jetzt nehmen wir an, dein Erfolg zeichnet sich aus. Du bist die oder derjenige, welche*r seine Mitarbeitenden gerecht entlohnen kann und ihnen für ihren Dienst, Wertschätzung und Dankbarkeit entgegenbringt. Sie sind kerngesund und top motiviert. Deine Firma, oder deine Abteilung wird überwiegend von einem gesunden Klima getragen.
Auch dir gebührt grossen Dank!
Der Realität entsprechend, erfreuen sich viele Angestellte nicht bester Gesundheit. Dieser Umstand zwingt andere Mitarbeiter dazu, Mehrleistung in der gleichen Zeit und für die gleiche Entlohnung zu bringen. Das kann den Leistungsdruck enorm erhöhen und zu Unordnung führen. Überarbeitung und Erschöpfung können sich daraus entwickeln. Die entstandene Unzufriedenheit nährt das Geschwätz sowie den Tratsch. Dies wirkt sich sowohl auf das Klima, als auch auf die Geschäfte aus. Das eine führt zum anderen, womit sich ein verhängnisvoller und ungesunder Kreislauf schliesst.
Wenn du von Missachtung, Selbstsucht, Desinteresse und Mutlosigkeit beherrscht wirst, bist du fähig, dich daraus zu befreien. Du hast die Wahl. Und wenn du das tust, bist du der Mensch, dem dieser Umstand nicht gleichgültig ist. Du gestattest dir,
genau hinzuschauen und du übernimmst deine Verantwortung. So vermagst du, die nötigen Veränderungen anzustreben und für die positive Richtung der Unternehmung sorgen.
Deine Angestellten, meiner Meinung nach der bedeutendste Schlüssel zu
Wohlbefinden und Erfolg, sind diejenigen, welche sich für dich und das
Unternehmen einsetzen. Viele bemühen sich und leisten gute
bis hervorragende Arbeit. Andere sind arbeitsscheu und Plaudertaschen. Jene
Angestellten, die sich meist viel erlauben und wenig tun. Dies unterstützt
in der Regel das gemeine Wohl und die Geschäfte nicht. Sie sollen für ihr Handeln zur
Verantwortung gezogen werden. Dadurch erhalten sie die Chance, sich zu verändern und zu entwickeln. Möglicherweise indem du untätige Angestellte umbesetzen kannst und sie dadurch aufblühen und Vollgas geben können. Allerdings könnte auch ein Beenden des Arbeitsverhältnisses für beide Parteien gesünder sein.
Dafür musst du lieber Freund und liebe Freundin jedoch von diesem Umstand Kenntnis haben, nicht wahr?
Erlaube dir, deinen Mirtarbeitenden einen Raum der offenen Kommunikation zur Verfügung zu stellen. Beispielsweise mit wöchentlichen, oder monatlichen Sitzungen, welche den Informationsfluss für ALLE begünstigen. Du wirst auf diese Weise ihr Vertrauen und ihren Respekt gewinnen. Nebenbei kannst du Verborgenes fühlen, oder aufdecken. Du weisst, was sie beschäftigt, woran sie sich stören und was ihnen gefällt. Gerade wenn es um brisante Konflikte geht, sollten dir deine Mitarbeitenden vertrauen und sich dir unter vier Augen mitteilen können. Auf diese Weise bist du fähig, deine Verantwortung wahrzunehmen und entsprechende Schritte für geeignete Lösungen aller Beteiligten in die Wege einzuleiten.
Ebenso bietet sich dir die Wahl, dem Rat deiner Angestellten Folge zu leisten, denn viele von ihnen, verstehen ihre Arbeit bestens auszuführen. Sie sind eine wichtige und wertvolle Quelle, von der du schöpfen darfst.
Erlaube mir, dich zu fragen, wann du das letzte Mal einem deiner Angestellten lächelnd begegnet bist und ihnen auf diese Weise ein sehr angenehmes Gefühl, namens Freundlichkeit vermittelt hast? Bedenke, deine Mitarbeitenden und du verbringen eine stattliche Anzahl von Stunden in der Firma. Lassen wir den Arbeitsweg nicht ausser Acht, dann bleibt für einige Menschen nach deren Arbeitstag nicht mehr viel freie Zeit übrig. Bei körperlicher Tätigkeit und bereits fortgeschrittenem Alter, kann die kleine Freizeit hauptsächlich zur Erholung genutzt werden. Denn nur so ist ein oder eine deiner Mitarbeitenden fähig, am nächsten Tag wieder ihre und seine Arbeit aufzunehmen.
Deine Leute verdienen einen freundlichen Umgang, Respekt, Wertschätzung und Interesse. Und wenn du ihnen genau das entgegenbringst, dann hat das eine fröhliche und energiegeladene Atmosphäre in euren Räumlichkeiten zur Folge. Dein Interesse gegenüber deinen Angestellten, vermittelt ihnen ein Gefühl des Wohlbefindens und der Wertschätzung, nicht wahr ? Sie wissen, sie sind für dich von Bedeutung. Und wenn sie das tun, werden sie für dich einstehen, genauso wie du das tust.
Auch die Ausstattung eines Arbeitsplatzes mit denjenigen Bequemlichkeiten, die jedem erlauben, konzentriert seiner Arbeit nachzugehen, spielt keine geringe Rolle. Wenn ein Mensch beispielsweise permanent dem Durchzug ausgesetzt ist, dann wird er höchstwahrscheinlich Medikamente zu sich nehmen müssen, um seiner Arbeit nachgehen zu können. Deshalb gestatte dir, darüber nachzudenken, wann du das letzte Mal für deine Angestellten dahingegen etwas investiert hast.
Erlaube dir weiter, an jene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu denken, die ein kleines Gehalt verdienen und dafür hart schuften. Manche können sich weder Ferien, noch andere Vergnügungen leisten. Sie arbeiten, um die Versicherungen, die auferlegten Steuern, das Essen, Kleider, ein Dach über dem Kopf und so weiter, zahlen zu können. Einige mühen sich ebenfalls ab, ihren Kindern eine gute und solide Ausbildung ermöglichen zu können.
Zahlst du am Ende des Monats deinen Leuten ihr hart verdientes Geld mit Freude aus und bist ihnen für ihre Unterstützung dankbar? Erlaube dir ebenso zu überdenken, ob du gerechte Löhne, der Verantwortung und Leistung entsprechend vergütest.
Die Lohnverhandlung bei der Einstellung ist so eine Sache, nicht wahr? Warum müssen es Verhandlungen sein? Da gibt es jene mit einem grossen Selbstbewusstsein, die sich ordentlich zu verkaufen wissen. Manche lügen gezwungenermassen mit der Wahrheit und handeln einen hohen Lohn aus. Auf der anderen Seite gibt es jene, die für die gleiche Arbeit, möglicherweise aufgrund erschütternden Erfahrungen oder anderen Gründen, sich stark unter ihrem Wert verkaufen. Bei einer Einstellung werden sie daran arbeiten müssen, ihr Selbstvertrauen aufzubauen. Dann können sie mutig einen höheren Lohn einfordern. Dieser wird, wenn überhaupt, allerdings nur wenig mehr sein.
Das entspricht der Gerechtigkeit nicht. Die Frage also bei dem Einstellungsgespräch nach den Lohnvorstellungen, sollte meines Erachtens nicht existieren. Vielmehr kannst du von Anfang an, ein faires Lohn-Angebot unterbreiten. Und zwar für jeden das gleiche, der oder die für diesen Job infrage kommt. In diesem Fall bist du weder versucht einen Menschen aufgrund einer kleineren Lohnforderung einzustellen, noch brauchst du dich von Versprechungen blenden und verführen zu lassen, sondern du kannst dich nach Eignung, Motivation und Interesse orientieren und dich auf dein Gefühl verlassen. Lass dein dein Herz nicht ausser Acht.
Du bist die und derjenige, welche grössere Macht besitzen. Wie wählst du diese einzusetzen?
Das ist eine wichtige Entscheidung, die zu treffen dir auferlegt ist.
Jeder junge und ältere Mensch besitzt Macht, und das ist weder falsch, noch verwerflich. Wir können diese annehmen und geltend machen. Wir können unsere Stärke und Autorität ebenso ablehnen und sie auf diese Weise abgeben. So können die verschiedensten Opfer-Täter Beziehungen entstehen.
Auch ein Opfer besitzt Macht. Beispielsweise durch andauernde Klage über die innewohnende Lebenslage. Jene, die diesen Klagen zuhören müssen, verlieren dadurch Energie, wenn sie nicht standhaft sind. Sie sind aufgefordert einer Person, die sich in der Opferhaltung befindet, Akzeptanz, Verantwortung und Veränderung vorzuschlagen. Das ist ein grosser Dienst. Es braucht Mut, den Menschen dasjenige zu sagen, welches sie nicht hören wollen.
Wer grosse Macht innehat, der besitzt gleich grosse Verantwortung. Wir alle müssen uns dieser Verantwortung stellen, und wir können unsere Kraft weise und zum höchsten Wohle ALLER einsetzen.
Deine bedeutende Aufgabe im Sinne der Gerechtigkeit zu meistern, wird dich um ein vielfaches belohnen. Jener Lohn, der dir und deinen Mitmenschen gegenüber, Zufriedenheit und Wohlbefinden bringt.
Wenn du deinen Einfluss nur für dein eigenes Wohl und dasjenige deiner Liebsten geltend machst, dann wirst du höchstwahrscheinlich eher früher, als später eine Saat ernten, die dir mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht gefallen wird. Was wir tun, ob für uns oder für andere, hat eine Auswirkung auf Alle. Niemand von uns wird verschont werden.
Die weise Wahl der Saat, entscheidet unsere zukünftige Ernte.
Erkenne, wie du dich und deine Liebsten behandelt sehen willst, dann handle anderen Menschen gegenüber entsprechend und folge deiner Menschlichkeit in deinem Herzen. An diesem Punkt kommt in unseren Beziehungen ein vertrauensvoller Umgang zum Tragen. Dies ist jene Voraussetzung für Erfolg und für unser Wohlbefinden. Andernfalls herrscht Uneinigkeit und Misstrauen
Ein weise Chefin oder ein weiser Vorgesetzter, weiss Verantwortung zu delegieren, denn er vertraut seinen Angestellten. Eine andere*r, möglicherweise wie du, möchte alles bis ins Detail kontrollieren. In diesem Fall traust du deinen Mitarbeitern weder Kompetenz zu, noch gibst du ihnen die nötige Entscheidungsgewalt, welche es ihnen erlaubt, ihre Arbeit bestens auszuführen. Sie bleit auf diese Weise unvollendet liegen und an dir hängen. Es entsteht Unordnung, du verlierst wertvolle Zeit, bist im Rückstand und kannst deinen Prioritäten zeitlich nicht Folge leisten. Dies schmälert den Erfolg des Unternehmens und wirkt sich auf deine Gesundheit aus. Deine Mitarbeiter fühlen sich ausserdem wertlos, oder unwürdig und daraus entstehen, nebst Unzufriedenheit, ebenso unnötige Fehler. Du fühlst dich darin bestärkt, dass nur du alles richtig machst. Bedenke liebe Freundin und lieber Freund, auf diese Weise bist du dir DEINER VERANTWORTUNG zu jenem Zustand, welcher ist, wie er ist, nicht bewusst. Erlaube dir, entsprechende Überlegungen hierzu anzustellen, übernimm deine Verantwortung und wähle eine andere Verhaltensweise.
Dann sind Veränderungen, Anpassungen, eventuell einige Investitionen bis hin zur Besserung nötig. Integriere deine Angestellten, wenn du genau diese Veränderungen anstrebst. Sie werden nicht mit wertvollen Vorschlägen geizen. Diese Zusammenarbeit kann ein für alle höchst zufriedenstellendes Resultat bringen. Den Kapitalaufwand dafür und mehr, wirst du leicht wieder einbringen. Weil deine dankbaren Mitarbeiter sich noch wackerer ins Zeug legen werden, weniger Fehler entstehen und das Team dadurch viel effizienter sein wird.
Jedes Mitglied deiner Crew ist bedeutsam, und du bist ihr mächtiger Kapitän. Wenn Vertrauen, Wertschätzung, Gleichberechtigung, Dankbarkeit und Unterstützung vorherrschen, dann wird dein Schiff mit der ganzen Mannschaft immer wohlbehalten und erfolgreich den nächsten Hafen erreichen.
Lasst uns Spuren setzen, die andere auf diesem Pfad zu Gleichberechtigung und Wohlbefinden führen wird.
make the change and be this change for a better world.
In Liebe und Respekt mit euch
elba